In unserer Reihe “Altes Wissen bewahren” trafen wir uns im offenen Haus der Begegnung am 9. November zum Kräuterbrote backen und am 23. November zum Plätzchen backen.
In fröhlicher Runde wurden gemeinsam jeweils alte Rezepte ausgetauscht und in aktiver Gemeinschaft gut duftende Köstlichkeiten zubereitet. Welche Kräuter in ein Brot verbacken werden können war für die Teilnehmer und die Kursleiterin Miriam Seibel ein interessanter Wissensaustausch und eine kulinarische Freude. Ein bisschen körperlicher Action gab es auch, denn es wurde, zum Brot verkosten, gemeinsam Butter geschüttelt.
Das Kekse backen beinhaltete, dass jede Teilnehmerin einen eigenen Keksteig mitbrachte, den wir gemeinsam unterschiedlich geformt, gebacken und dekoriert haben.
Im Anschluss wurden die kleinen Köstlichkeiten untereinander getauscht und jeder durfte viele verschiedene Varianten Kekse mit nach Hause nehmen.
In alter Kräuter-Tradition waren natürlich auch wieder zwei Rezepte dabei.
Einmal die berühmt berüchtigten „Nervenkekse“ inspiriert von Hildegard von Bingen und niederländische Kruitknoten – damit der vorweihnachtliche Trubel auch gut überstanden wird.
Gemeinsam macht doch alles mehr Freude.
Diese Workshops wurden gefördert über
Wir sind Neulandsucher!
Das Projekt wird durchgeführt vom Neuland gewinnen e.V. und wird ermöglicht durch die Förderung der Robert Bosch Stiftung.